Windows 10: Mehr Usernähe geht nicht
Es ist längst bekannt, dass sich Betriebssystemhersteller Microsoft von Windows 7 verabschiedet. Das Support-Ende der beliebten Windows-Version wird auf den 14. Januar 2020 beziffert. Dann gibt es keine Sicherheits-Updates, Aktualisierungen oder technischen Support mehr. Firmenanwender, aber auch Privatnutzer müssen sich daher zeitnah Fragen: Welches Betriebssystem kommt als nächstes auf den Server oder den Rechner? Viele nehmen die Nach-Nachfolgeversion Windows 10 ins Visier. Aus gutem Grund.
Gigantische Verkaufserfolge von Windows 10
Die Statistiken, die Computergigant Microsoft in schöner Regelmäßigkeit veröffentlicht, zeigen den gigantischen Erfolg von Windows 10. Im Privatkundenbereich hat Microsoft längst die Marke von 500 Millionen Nutzern geknackt. Im Business-Segment laufen Expertenschätzungen zufolge bereits über 60 Millionen Clients in den Unternehmen dieser Welt auf Windows-10-Basis.
Für Microsoft ist insbesondere die enorme Zahl an Firmenkunden ein gigantischer Erfolg. Denn traditionsgemäß tun sich Betriebe schwer mit der Umstellung auf ein neues Betriebssystem – des massiven Aufwands wegen. Doch Stand jetzt haben bereits 12 Prozent der globalen Unternehmen auf Windows 10 umgestellt.
Windows 10 ist für alle Geräte da
Ausschlaggebend für den Wechsel ist für viele der endende Support von Windows 7. Allerdings hätten angesichts dessen auch viele Unternehmen die Chance nutzen können, um den Wechsel zum System eines anderen Herstellers ins Auge zu fassen. Dass sie dem Konzern aus Redmond bei Seattle aber so nachhaltig die Treue halten, dürfte an den ausgefeilten Features liegen, mit denen Windows 10 aufwartet.
Wie fundamental sich das Betriebssystem von den Vorgängerversionen unterscheidet, markierte Hersteller Microsoft, indem er die Versionsnummer 9 einfach übersprang. Von Windows 8 direkt auf 10.
Dabei geht vor allem um Microsofts Idee von einer mobilen und vernetzten Zukunft. Das Betriebssystem läuft nicht mehr nur auf Desktop-PCs und Notebooks, sondern auch auf Smartphones, Tablets, Spielkonsolen, Holo-Brillen, im Internet der Dinge und vielem mehr. Die grafische Benutzeroberfläche passt sich je nach Typ des Devices an dessen Eigenschaften an.
Die Benutzerfreundlichkeit früherer Windows-Versionen kehrt zurück
Aber nicht nur damit reifte Windows 10 zu einem der innovativsten Betriebssysteme auf dem Markt. Es schlägt gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe: Es vereint die Verfügbarkeit auf allen Devices mit der Benutzerfreundlichkeit früherer Windows-Versionen.
Sowohl für private als auch professionelle User hat das einen nachhaltigen Effekt: Die Nutzung von Windows 10 fühlt sich an wie „Heimkommen“. Denn Anwender müssen sich nicht langwierig in neue Funktionen und Anwendungen hineindenken, sondern sie „fühlen“ sich sofort vertraut an. Das senkt die Hemmungen, die gerade im beruflichen Bereich oftmals im Umgang mit einem neuen Betriebssystem verbunden sind, auf ein Minimum.
Überzeugende neue Features
So kehrt das altbekannte Startmenü aus Windows-7-Zeiten zurück, dessen Fehlen von vielen Nutzern der Vorgängerversion beklagt wurde. Auch in anderen Punkten wartet Hersteller Microsoft mit überzeugenden Features auf:
- Vereinfachte Navigation
- Sprachsteuerung
- Intelligente Suche
- Schnelleres Surfen mit dem Browser Edge
- Apps für einfacheres, effizienteres Arbeiten
Unterm Strich handelt es sich bei Windows 10 wohl um das Betriebssystem, dass aktuellen Kundenbedürfnissen wohl am nächsten kommen dürfte. Denn in der kompletten Phase der Produktentwicklung hatte Microsoft das Ohr ganz nah am Kunden.
User wurden immer wieder zum Testen eingeladen und konnten Feedback geben, welche Funktionen bereits stimmig sind und welche nicht. So wurden passgenaue Funktionen entwickelt. Noch ein weiterer Vorteil: Windows 10 kann ganz leicht als Lizenz erworben werden und steht so innerhalb kürzester Zeit auf dem Endgerät parat. So geht’s: Windows-10-Lizenz kaufen, Betriebssystem über SSL-Verschlüsselung herunterladen, installieren, loslegen.