Resiliente Unternehmen: Das Geheimnis ist die HR Software
Die Veränderungsgeschwindigkeit in der Arbeitswelt hat in den letzten Jahren spürbar zugenommen. Seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie ist es jedoch, als säßen wir alle in einer Achterbahn. Eine Hoch folgt auf einem Tief – und umgekehrt. Unternehmen, die hier mithalten und sicher im Sattel sitzen möchten, brauchen eine bestimmte Eigenschaft: Resilienz. Doch was zeichnet resiliente Unternehmen im Allgemeinen und resiliente HR-Abteilungen im Besonderen aus?
Was ist Resilienz, was sind resiliente Unternehmen? Eine Definition.
Resilienz bedeutet Widerstandskraft und bezieht sich auf die Fähigkeit, Krisen gut und angemessen zu bewältigen. Übertragen auf Betriebe bedeutet das: Resiliente Unternehmen verfügen über die nötige Flexibilität, sich spontan auf wirtschaftliche, politische oder technologische Veränderungen anzupassen. Statt in einen Schockzustand zu verfallen, nutzen resiliente Unternehmen Krisen als unmittelbare Chance zu wachsen und besser zu werden.
Warum gewinnt das Thema Resilienz für Unternehmen an Bedeutung?
Unlängst hat die Corona-Pandemie gezeigt, wie wichtig es ist, ad hoc auf unvorhergesehene Situationen reagieren zu können. Ganze Firmen verabschiedeten sich zum Beispiel im März spontan ins Home-Office. In allen Bereichen stehen die Zeichen der Zeit seitdem auf Remote-Work.
Ob ein Unternehmen in dieser neuen Situation resilient aufgestellt war oder nicht, zeigte sich vor allen Dingen darin, ob digitale Prozesse vorhanden waren, mit denen sich alle Workflows unabhängig vom Unternehmensstandort weiterhin nahtlos steuern ließen. So, als säße man sich im Office nach wie vor gegenüber. Das betraf nicht zuletzt das HR Management.
Gut aufgestellt waren vor allem Personalmanager, die eine dedizierte HR Software zur Verfügung hatten, wie aus einer Studie von Personio und Bitkom hervorgeht. Der Grund: Sie konnten sofort auf die neue Situation reagieren und mit ihr umgehen.
Spendesk und EQS Group: Zwei Unternehmen machen es vor
HR Software ist also ein entscheidender Hebel, um Personalabteilungen und Unternehmen fit für die Zukunft zu machen. Doch wie sieht das in der Praxis aus? Wir haben einen Blick auf die Unternehmen, Spendesk und EQS Group geworfen, und stellen Ihnen hier zwei Best Practices vor.
Best Practice Beispiel: Spendesk
Ein gutes Beispiel für ein resilientes Unternehmen ist Spendesk, das sich glücklicherweise bereits vor der Pandemie mit dem HR-System von Personio für eine gute digitale Grundlage seiner Personalarbeit entschieden hat und sich somit mit Fug und Recht als resilientes Unternehmen bezeichnen kann. „Vor Personio haben wir für unsere vier Standorte vier unterschiedliche HR Tools genutzt – da haben sich schnell Fehler eingeschlichen”, erzählt Senior People Managerin Agnés Chauvigny.
Als die Entscheidung für Personio gefallen war, wurde nicht lange gefackelt. Spendesk führte die HR-Software in allen vier Büros gleichzeitig ein. „Ich hatte kaum Fragen, weil das Tool wirklich einfach zu nutzen ist”, sagt Agnès Chauvigny. Es hat sich gelohnt. Die operativen Prozesse laufen jetzt an allen Standorten reibungslos – natürlich auch remote. So konnte sich das HR-Team auch während des Lockdowns auf ein gesundes Unternehmenswachstum und die eigene Zukunftsausrichtung konzentrieren. „Mit Personio spare ich fast 25 Prozent meiner administrativen Arbeit ein, die ich nun in strategische Projekte stecke.“
Best Practice Beispiel: EQS Group
Auch die EQS Group stellte sich vor ein paar Jahren erfolgreich als resilientes Unternehmen auf. „Mit unseren bisherigen Personalprozessen konnten wir die Anforderungen nur schwer stemmen”, erzählt Laura Santeusanio, Global HR Director. Um Mitarbeiterdaten zu finden, musste sich das Team vor der Einführug von Personio durch Ordner und Excel-Listen pflügen. Heute wissen Mitarbeiter an allen Standorten ihre Arbeit mit der zentralen Software zu schätzen, denn mit standortübergreifenden, transparenten Prozessen sparen sie eine Menge Zeit.
Lokale Unterschiede, etwa im On- und Offboarding, lassen sich ganz einfach im Tool anpassen und beim Bewerbermanagement sind Daten nun übersichtlich und zentral abgelegt. „Mit den hiringverantwortlichen Führungskräften müssen wir dank Personio endlich keine Lebensläufe mehr hin und her schicken.”
Fazit: Was Unternehmen in Zukunft beachten müssen
Die Beispiele zeigen: Resiliente Unternehmen, die wie Spendesk oder die EQS Group frühzeitig in die richtige digitale Infrastruktur investiert haben, hatten während der Corona-Pandemie keinerlei Probleme, ihre Workflows auf die neue Situation anzupassen. Der Sprung ins Home-Office gelang in allen Fällen völlig problemlos. Während in anderen Organisationen erst noch mühsam neue Prozesse etabliert werden mussten, lief in derart resilienten Unternehmen alles nahtlos weiter.
So manches Unternehmen will es Spendesk und der EQS Group nun gleich tun und das eigene Personalmanagement schnellstmöglich digital aufrüsten. Das ist das Ergebnis einer Blitzumfrage des Instituts for Competitive Recruiting (ICR) in Heidelberg, an der mehr als 10.000 Unternehmen aus dem deutschsprachigen Raum teilgenommen haben. Dieser zufolge planen zwei Drittel der Arbeitgeber – darunter Betriebe fast aller Größenklassen – vor allem ihr Bewerbermanagement stärker zu digitalisieren.
Sie haben begriffen: Mit ineffizienten HR-Prozessen zu arbeiten, ist wie mit angezogener Handbremse zu fahren. Eine HR-Software hilft dagegen, Prozesse übersichtlich, standardisiert und standortübergreifend abzubilden, sodass Unternehmen Vollgas geben können – jeder Krise zum Trotz.
Und genau das bildet das Fundament für ein resilientes Unternehmen. Denn nur, wenn Verwaltungsarbeiten locker nebenbei laufen, haben Personalabteilungen Zeit für die wirklich wichtigen Themen: Strategie, Strukturen und vor allem das Wohlergehen der Mitarbeiter. So geht Zukunft!
Sie suchen nach einem passgenauen Bewerbermanagementsystem für Ihr Recruiting? Wir stehen Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung und beraten Sie. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.