Mitarbeiterzufriedenheit: Wie Sie sie mit der richtigen Software fördern
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Mitarbeiterzufriedenheit: Wie Sie sie mit der richtigen Software fördern

Immer weniger Mitarbeitende sind zufrieden mit ihrem Job und befinden sich auf dem Absprung. Noch nie war die Wechselbereitschaft deutscher Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer höher. Das belegen aktuelle Studien. Eine zu große Fluktuation in der Belegschaft kann für Unternehmen allerdings schmerzhaft sein: Arbeit bleibt liegen, die Produktivität sinkt und die Umsätze schwinden. Umso wichtiger ist es, die eigenen ArbeitnehmerInnen zu binden und die Mitarbeiterzufriedenheit wieder zu steigern. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Ihnen HR Software dabei helfen kann.

Warum schwindet die Mitarbeiterzufriedenheit?

Immer mehr Mitarbeitende verlassen derzeit oder in naher Zukunft ihren Arbeitgeber und wenden sich neuen beruflichen Herausforderungen zu. Dafür gibt es sogar einen Begriff: The Great Resignation.

Bislang war dieser Trend vor allem in Amerika zu spüren, jetzt ist er aber auch in Deutschland angekommen, wie der aktuelle Gallup Engagement Index bestätigt. Die Autoren des jährlichen Reports warnen: Viele Arbeitgebende müssen sich über kurz oder lang auf eine Kündigungswelle gefasst machen.

Die Fakten im Überblick:

  • Satte 23 Prozent der Befragten geben an, innerhalb der kommenden 24 Monate ihren Arbeitgeber wechseln zu wollen. Fast jede oder jeder Fünfte also.
  • Noch einmal deutlich mehr Arbeitnehmende, nämlich 42 Prozent, wollen binnen der nächsten 36 Monate einen neuen Job an Land ziehen.

Damit hat die Zahl deutscher Beschäftigter, die aktiv nach einer neuen Stelle suchen, einen Rekordwert erreicht.

Was sind die Auslöser für die sinkende Mitarbeiterzufriedenheit?

Aber warum befinden sich so viele Angestellte in Aufbruchsstimmung? Die Gründe dafür sind eher traurig.

  • Viele Arbeitnehmende haben sich in der Hochphase der Coronapandemie von ihrem Arbeitgeber im Stich gelassen gefühlt.
  • Andere haben in der Corona-Zeit viel nachgedacht und festgestellt, dass sich ihr gegenwärtiger Job nicht mehr mit ihren künftigen Lebenszielen verträgt.
  • Und dann gibt es noch die Arbeitnehmergruppe, in der der Stresspegel in den letzten zwei Jahren überdurchschnittlich zugenommen hat und die deshalb über einen Jobwechsel nachdenkt.

Die Folgen einer schlechten Mitarbeiterzufriedenheit

Lange Rede, kurzer Sinn: Bei vielen Mitarbeitenden hängt die Mitarbeiterzufriedenheit also derzeit am seidenen Faden. Und ganz egal, ob sich die betroffenen Mitarbeitergruppen letztlich wirklich für einen Jobwechsel entscheiden oder nicht – für Unternehmen geht eine schlechte Mitarbeiterzufriedenheit auch so  mit entscheidenden wirtschaftlichen Risiken einher:

  • Mitarbeitende sind demotiviert und machen nur noch Dienst nach Vorschrift.
  • Demotivierte Arbeitnehmende können andere Teammitglieder mit ihrer Frustration anstecken und auch deren Motivation bremsen.
  • In der Folge sind die Leistungsfähigkeit von Teams.
  • Fehler häufen sich.
  • Umsätze reduzieren sich und Kundenbeschwerden häufen sich.

Wie lässt sich die Mitarbeiterzufriedenheit stärken?

Umso wichtiger ist es, dass Arbeitgebende immer im Blick behalten, wie es um die Zufriedenheit ihrer Kolleginnen und Kollegen bestellt ist. Je früher Sie erkennen, dass diese verbessert werden muss, umso eher haben Sie die Chance, gegenzusteuern und die richtigen Maßnahmen zu ergreifen. Aber wie können Sie die Mitarbeiterzufriedenheit in Ihrem Unternehmen messen?

Ganz einfach:

  • Fragen Sie direkt bei Ihren Kolleginnen und Kollegen in Mitarbeiterumfragen nach!
  • Behalten Sie so im Blick, was Ihre Teams gerade bewegt.

Damit das im Handumdrehen gelingt, haben HR-Softwareanbieter einfach zu handhabende Tools entwickelt, mit denen sich Mitarbeiterumfragen schnell und einfach realisieren lassen. So bleiben Sie immer up-to-date, was die Stimmung in Ihrer Mitarbeiterschaft angeht. Wie Sie das genau umsetzen können? Das zeigen wir Ihnen in den nachfolgenden Abschnitten gerne.

Holen Sie schnell und zuverlässig das Feedback Ihrer Teams ein

Mit einem Tool für Mitarbeiterbefragungen konzipieren und gestalten Sie unternehmensinterne Umfragen mit wenigen Klicks und haben binnen kürzester Zeit wertvolle Ergebnisse in der Hand, wie es um die Mitarbeiterzufriedenheit in Ihrem Unternehmen bestellt ist.

Konzipieren Sie Ihre Umfragen völlig individuell und passen Sie diese auf jedes mögliche Thema an. Eruieren Sie zum Beispiel, wie Mitarbeitende die Rückkehr aus dem Homeoffice nach der Corona-Pandemie empfunden haben:

  • Was ist gut gelaufen?
  • Was war und ist verbesserungswürdig?
  • Was wünschen sich Mitarbeitende von ihrem Arbeitgeber?

Mit einem automatisierten Umfragetool versenden Sie Ihre Fragen an die ganze Mitarbeiterschaft oder gezielt an die Mitarbeitergruppen, von denen Sie am dringendsten Feedback brauchen. Diese geben ihre Antworten anonym ab – das hat den Vorteil, dass die Aussagen auf diese Weise repräsentativer ausfallen.

Bei nicht-anonymen Umfragen halten sich Teilnehmerinnen und Teilnehmer häufig mit Kritik zurück. Im Endeffekt erhalten Sie so ein geschöntes Bild von der Realität, das Ihnen nichts bringt. Ein realistischer Eindruck ist nämlich wichtig. Nur so können Sie frühzeitig erkennen, dass sich Probleme abzeichnen und wie sich diese lösen lassen.

Mitarbeiterumfragen auf Knopfdruck auswerten

Soweit, so gut. Aber was ist mit der Auswertung der Umfrage? Ist das nicht furchtbar viel Arbeit? Keine Sorge! Die gelingt auf Knopfdruck. Denn in Ihr Tool für Mitarbeiterumfragen ist eine Reporting-Software integriert, mit der Sie die Antworten Ihrer KollegInnen vollautomatisch nach verschiedensten Parametern auswerten können.

Mit einem Tool für Mitarbeiterumfragen können sie aber nicht nur ausführliche Befragungen zur Mitarbeiterzufriedenheit aufsetzen, sondern auch sogenannte  Pulsbefragungen realisieren. Was sind Pulsbefragungen? Das sind – im Gegensatz zu den eher ausführlichen Mitarbeiterbefragungen – eher kürzere Umfragen unter Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die zu zugespitzten Themen in engeren zeitlichen Abständen durchgeführt werden. Wenn Sie also schnell Antworten auf eine konkrete Frage brauchen, sind Pulsbefragungen perfekt geeignet.

Wie Sie eine Umfragesoftware bedienen

Mit einem Tool für Mitarbeiter- und Pulsumfragen steuern Sie die folgenden Aufgaben:

  • Einladungsmanagement
  • Verschicken der Befragung
  • Einsammeln der Ergebnisse
  • Erinnern von Nachzüglern
  • Auswertung
  • Archivierung der Ergebnisse

Wählen Sie einfach eine Vorlage für den Fragebogen, den ersten Befragungstermin und das Befragungsintervall aus. Das Tool versendet dann automatisch Einladungen an die ausgewählte Zielgruppe innerhalb Ihrer Mitarbeiterschaft, die ihre Feedbacks zur Mitarbeiterzufriedenheit online abgeben.

Fazit: Frustrierte Mitarbeitende müssen nicht sein

Wissenschaftliche Erhebungen belegen, wie effektiv Sie die Mitarbeiterzufriedenheit in Ihrem Unternehmen stärken können, wenn Sie Ihre Arbeitnehmenden regelmäßig befragen, wie es ihnen geht. Eine umfangreiche Oxford-Studie konnte zeigen, dass zufriedene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Schnitt 13 Prozent höhere Abschlüsse nachweisen, und dass das Wohlbefinden im Job einen maßgeblichen Einfluss auf ihre Performance hat. Es lohnt sich also, den Gemütszustand Ihrer Mitarbeitenden im Blick zu behalten.

Mit dem richtigen Tool ist es ein Kinderspiel, die Zufriedenheit Ihrer Mitarbeitenden auf ein neues Level zu heben. Allerdings ist es nicht leicht, die passende HR Software auszuwählen. Denn die Bandbreite an Angeboten ist riesig. Gerne unterstützen wir Sie bei der Suche nach der richtigen Human-Resources-Software! Unser unabhängiges Vergleichsportal bietet Ihnen kompetente Hilfe bei der Entscheidung für die richtige Personal-Software. Unsere HR-Software-Experten beraten Sie sehr gerne persönlich, kostenlos und kompetent bei der Auswahl Ihrer Lösung. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.

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