Dramatischer Wandel im Recruiting – was Sie jetzt beachten müssen
Praktisch von einem Tag auf den anderen war im Recruiting nichts mehr wie es einmal war. Für viele Recruiter hieß es vor ein paar Wochen: Plötzlich Home-Office. Und auch wenn seitdem Lockerung auf Lockerung folgt – viele Unternehmen arbeiten in großen Teilen noch remote. Das betrifft auch HR und hat den Stellenwert der Digitalisierung vor allem im Recruiting erheblich steigen lassen.
Stellenwert der Digitalisierung im Recruiting steigt
Im Recruiting ist die Zeit für Veränderungen gekommen. Vieles spricht dafür, dass sich die Corona-Krise wie ein Katalysator für die Digitalisierung in der Personalbeschaffung auswirken könnte. Denn vielfach waren Recruiter schlicht nicht mehr handlungsfähig, als sie vor ein paar Wochen von ihrem Arbeitgeber zum Schutz ihrer Gesundheit ins Home-Office beordert wurden.
Es ergaben sich viele Fragen. Zum Beispiel:
- Wie sollten Jobinterviews geführt werden, wenn man sich nicht mehr gegenübersitzen kann?
- Wie kann die Abstimmung im Recruiting-Team effizient vonstatten gehen, damit Bewerber möglichst schnell eine Rückmeldung erhalten?
Digitalisierungs-Rückstand im Recruiting
Die Antwort auf diese und viele weitere Fragen lag auf der Hand: Der Schlüssel liegt in der Digitalisierung des Recruitings. Immerhin sind Bewerbermanagementsysteme darauf ausgelegt, dass Recruiting-Teams orts- und zeitunabhängig zusammenarbeiten können. Und zwar so, als säßen sie im gleichen Büro.
Das Problem an der Sache: Bislang stand die Personalbeschaffung auf der Digitalisierungs-Agenda vieler Unternehmen nicht besonders weit oben. In der Regel wurden vor allem die Unternehmensbereiche mit digitalen Tools ausgestattet, die Geld ins Unternehmen eintreiben: Der Vertrieb beispielsweise.
Im Recruiting behalfen sich viele HR-Experten dagegen mit Aushilfsprogrammen wie Excel und Co. Laut der Capterra-Studie „Digitalisierungstrends in deutschen KMU“ arbeiteten Personalabteilungen im vergangenen Jahr in 87 Prozent der Fälle noch mit MS-Office-Programmen statt mit einem Bewerbermanagementsystem.
Unternehmen wollen ihr Recruiting digital aufrüsten
Dieses Digitalisierungs-Defizit rächte sich mit Eintritt der Corona-Pandemie spürbar. So sehr, dass Unternehmen ihr Recruiting schnellstmöglich digital aufrüsten wollen. Das ist das Ergebnis einer Blitzumfrage des Instituts for Competitive Recruiting (ICR) in Heidelberg, an der mehr als 10.000 Unternehmen aus dem deutschsprachigen Raum teilgenommen haben. Dieser zufolge wollen zwei Drittel der Unternehmen – darunter Betriebe fast aller Größenklassen – ihr Bewerbermanagement stärker digitalisieren. Auf dem Radar haben Unternehmen vor allem Techniken, mit denen sich Videointerviews leichter und stabiler durchführen lassen – als Ersatz für das klassische Jobinterview.
Ein passendes Angebot gibt es zum Beispiel von softgarden, Hersteller der gleichnamigen Bewerbermanagement-Lösung, der sein Bewerbermanagementsystem just um eine Videointerview-Funktion erweitert hat. In dem digitalen Besprechungsraum können Arbeitgeber Bewerber weiterhin persönlich kennenlernen und Bewerbungsgespräche ortsunabhängig und flexibel planen.
Videotechnik ersetzt das Jobinterview
Die Technik von softgarden ist datenschutzkonform und leicht bedienbar. So geht‘s:
- Zum Videointerview-Termin einladen: Nachrichtenvorlage für das Videointerview im Bewerbermanagement-System auswählen und den automatisch generierten Einladungslink zum digitalen Besprechungsraum an Kandidaten versenden.
- Bis zu vier weitere Teilnehmer einladen: Weitere E-Mails mit dem generierten Besprechungs-Link direkt aus dem System an weitere Teilnehmer versenden.
- Videointerview mobil durchführen: Bieten Sie Kandidaten an, auch von mobilen Endgeräten am Videointerview teilzunehmen und senden Sie Ihnen den Download-Link zur Mobile App.
- Direkt loslegen: Der Videointerview-Besprechungsraum ist direkt einsatzfähig und bedarf keiner zusätzlichen Freischaltung. Anwendern entstehen somit keine zusätzlichen Kosten.
Doch Videotechnik ist nicht das einzige, was auf dem Digitalsierungsbestellzettel vieler HR-Abteilungen steht. Es müssen auch Funktionen her, die dezentrales Arbeiten innerhalb des Recruiting-Teams unterstützen. In großen Teilen arbeiten Mitarbeiter nach wie vor im Home-Office. Denn nach wie vor ist es wichtig, Abstand voneinander zu halten. Entsprechend brauchen Recruiting-Teams zuverlässige Techniken, um sich virtuell über einen Kandidaten austauschen zu können und handlungsfähig zu bleiben.
Tools für dezentrales Arbeiten
Auch hierfür gibt’s passgenaue Funktionen von softgarden, die sich via Cloud orts- und zeitunabhängig nutzen lassen:
- Stellen Sie für jede Stellenausschreibung ein Team zusammen, um gemeinsam und schnell den passenden Kandidaten zu finden. Der gesamte Abstimmungsprozess zum Bewerber ist im Bewerbermanagement-System sowie in der softgarden Recruiting App abgebildet.
- Vergleichen Sie Bewerber in verschiedenen Ansichten und nutzen Sie die Interview-Scorecard, um diese gemeinsam im Recruiting-Team nach Kriterien zu bewerten, welche Sie individuell für jeden Job festlegen können. Automatisch wird Ihnen der Kandidat errechnet, der am besten zu Ihren Kriterien passt.
- Mit dem Agency-Modul verfügen Personalsuchende, die mit externen Recruitern zusammenarbeiten, über ein zentrales System für die gemeinsame Talentsuche. Über einen eigenen Zugang können Recruiter Kandidaten für offene Positionen einfach datenschutzkonform ins Bewerbermanagement-System eintragen. Abstimmungs- und Verwaltungsaufwand werden reduziert und es bleibt mehr Zeit für die Gespräche mit den besten Jobinteressenten.
- Mit Hilfe des Bewerbermanagement-Systems von softgarden koordinieren Recruiter Interview-Termine per E-Mail und kommunizieren ganz einfach mit den Bewerbern – für alle Beteiligten nachvollziehbar und AGG-konform.
Sie wollen das Angebot von softgarden kennenlernen? Dann laden wir Sie herzlich zu unserem virtuellen HR-Software-Summit ein, bei dem sich vier Anbieter mit ihren Bewerbermanagementsystemen vorstellen.
Das bieten wir Ihnen:
- Marktüberblick verschaffen: Erfahren Sie in unserem Summit alles Wissenswerte zum Thema Bewerbermanagementsysteme und verschaffen Sie sich einen Überblick über vier beliebte Software-Hersteller in dem Bereich. Mit dabei sind Haufe, Prescreen, Softgarden und TalentSoft.
- Auf den Punkt: Da wir wissen, wie wertvoll Ihre Zeit ist, haben wir die wichtigsten Themen, die Personaler im Bezug auf Bewerbermanagementsysteme interessieren, gesammelt. Die Speaker geben Ihnen in jeweils 20 Minuten einen transparenten Überblick über die Vorteile ihres Systems.
- Kostenlose Beratung im Anschluss: Sie möchten wissen, welche Hersteller es in dem Bereich noch gibt? Oder Sie möchten mehr Informationen zu Ihrem Summit-Favoriten bekommen? Dann können Sie gerne unsere kostenfreie Beratung in Anspruch nehmen.
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