Die Funktionen von Firstbird im Überblick

Diese Pluspunkte sprechen für den Einsatz von Firstbird:

  • Arbeitgeber steigern die Anzahl passender Kandidaten für ausgeschriebene Vakanzen.
  • Arbeitgeber steigern die Aktivität und die Motivation der eigenen Belegschaft.
  • Arbeitgeber reduzieren den administrativen Aufwand für HR.

Wie das geht? Firstbird vertreibt die gleichnamige Plattform für Mitarbeiter-Empfehlungen. Mit dieser können Unternehmen ihre Angestellten sowie externe Kontakte, beispielsweise ehemalige Praktikanten oder Geschäftspartner, ganz leicht zu „Headhuntern“ machen.

Dazu lädt das Unternehmen seine Mitarbeiter in einen eigenen Unternehmens-Account der Plattform ein und veröffentlicht dort Stellenanzeigen. Diese erfahren per Mail davon: Kennst Du jemanden, der auf diese Stelle im Marketing passt? Der Empfänger kann das Gesuch nun beispielsweise in sozialen Netzwerken teilen, über WhatsApp verschicken oder direkt per Mail an eine Person im Bekanntenkreis weiterleiten, die auf die Stelle passt.

Die Mitarbeiter können für erfolgreich eingestellte Empfehlungen Prämien erhalten. Einen Anreiz, das eigene Netzwerk auf Vakanzen beim Arbeitgeber aufmerksam zu machen, schafft aber auch der Wettbewerbsgedanke: Wer in der Abteilung hat die meisten Leute ins Unternehmen gebracht?

Für Arbeitgeber sind Empfehlungen durch Mitarbeiter günstiger und effizienter als andere Recruiting-Tools. Sie sparen sich auf diese Weise das kostenintensive Schalten von Stellenanzeigen und tun gleichzeitig etwas für die eigene Employer Brand.

Denn Mitarbeiter, die ihr eigenes Netzwerk für den Arbeitgeber zu begeistern versuchen, strahlen aus: „Bei diesem Brötchengeber fühle ich mich wohl.“ Mitarbeiter kennen ihr Unternehmen und dessen Kultur am besten – nach außen wirkt eine Mitarbeiter-Empfehlung daher immer besonders authentisch. Intern wirken sich Mitarbeiter-Empfehlungsprogramme auf die Bindung der Belegschaft aus: Sie fühlt sich durch die Integration in die Personalbeschaffung gehört und wertgeschätzt.

Auch die Time to Hire reduziert sich: Im Schnitt wird jeder dritte Bewerber, der über Firstbird geworben wurde, eingestellt. Werbende Mitarbeiter können schließlich einschätzen, wer aus dem eigenen Bekanntenkreis zum Unternehmen passt und wer nicht.

Der Preis für die Nutzung richtet sich hauptsächlich nach der Mitarbeiterzahl – aber auch nach den individuellen Voraussetzungen eines Kunden, also eventuelle Integrationen mit einem Bewerbermanagementsystem sowie die im Einzelfall gewählten Features.

Die Funktionen von Firstbird im Detail

Die richtige Strategie

Arbeitgeber, die von Firstbird profitieren wollen, bekommen neben der SaaS-Plattform mit all ihren Features auch einen sehr individuellen Beratungs-Service, der bei der Einführung und Optimierung des Empfehlungsprogramms hilft. Damit letztendlich alles reibungslos läuft, ist jedoch ein wenig Vorarbeit vonnöten.

In einem ersten Schritt erarbeitet der Auftraggeber gemeinsam mit Firstbird eine Strategie für ein individuell auf das Unternehmen abgestimmtes Mitarbeiter-Empfehlungsprogramm.

Dazu sind folgende Schritte vonnöten:

  • Entwicklung einer passenden Empfehlungsstrategie.
  • Erstellung der Plattform nach den Wünschen und Vorgaben des Auftraggebers. (z.B. Zahl der Standorte, Job-Branding, Branding der Registrierungsseite)
  • Unterstützung bei der Implementierung.

Mitarbeiter als Headhunter gewinnen

Im nächsten Schritt macht der Recruiter seine Mitarbeiter zu seinen hauseigenen Headhuntern. Wer als hausinterner Talent Scout agieren will, wird über das Tool abhängig von Standort und Abteilung zielgenau über neue Jobs informiert. Dazu können Jobs entweder automatisch per Schnittstelle von dem bereits vorhandenen Bewerbermanagementsystem (BMS) importiert oder individuell in Firstbird erstellt werden.

 

Teilen von Jobs

Die Talent Scouts eines Unternehmens können die Jobs nun über Firstbird in allen gängigen sozialen Netzwerken teilen, zum Beispiel:

  • Facebook
  • Twitter
  • LinkedIn
  • Xing
  • WhatsApp

Alternativ können die Vakanzen mit einem Klick auch per E-Mail geteilt werden.

Die hausinternen Talent Scouts können via Firstbird auch den Bewerbungsvorgang im Namen eines interessierten Kandidaten anstoßen. Dazu gibt der Mitarbeiter die Informationen des Kandidaten (Name und E-Mail Adresse) nach dessen Einwilligung auf der Plattform ein.

Der Bewerber erhält anschließend eine E-Mail mit der Aufforderung, die Bewerbung anzunehmen und zu vervollständigen, bevor sie an die zuständige HR-Abteilung weitergeleitet wird.

Ein weiteres Plus: Auch bei der Vorselektion der Bewerbungseingänge sind Recruiter nicht auf sich alleine gestellt. Auch die Talent Scouts geben ein Feedback zu jedem Bewerber ab, der durch sie generiert wurde.

 

Tracking und Auswahl

Alle Stellenanzeigen werden mit einem personalisierten Link verbreitet. Über diesen verfolgen Recruiter genau, über welches soziale Medium und über welche Mitarbeiter neue Bewerbungen generiert werden.

Mit einem integrierten Monitoring-Tool lassen sich Analysen und wichtige KPIs auf Knopfdruck abrufen. Der Anwender erhält so einen detaillierten Einblick zu der Entwicklung des Mitarbeiter-Empfehlungsprogramms:

  • Welche sozialen Netzwerke werden am meisten genutzt?
  • Welche Abteilung teilt die meisten Jobs?

 

Prämien

Ziel ist es, die eigenen Mitarbeiter für ihre Recruiting-Unterstützung zu belohnen. Mit Firstbird können Arbeitgeber für jede Empfehlung und Einstellung individuelle Prämien oder Incentives vergeben. So zeigt das Unternehmen seine Wertschätzung für den geleisteten HR-Support. 

Bewertung von Firstbird

Unternehmen aller Branchen sind vom Fachkräftemangel gebeutelt und suchen händeringend nach neuen Wegen, gutes Personal zu finden. Dabei gehen sie neue Wege und schalten nicht mehr nur klassisch Stellenanzeigen auf den gängigen Stellenportalen, sondern üben sich auch im Active Sourcing, der Direktansprache von Kandidaten. Seltener fassen sie ein digitales Mitarbeiter-Empfehlungsprogramm als Recruiting-Kanal ins Auge.

Laut der Studie Recruiting Trends 2018 der Universität Bamberg in Kooperation mit dem Karriereportal Monster haben von den deutschen Top-1.000-Unternehmen nur vier von zehn ein Mitarbeiter-Empfehlungsprogramm implementiert. In der IT-Branche sind es mit sechs von zehn Unternehmen schon ein bisschen mehr. Dabei ist die Mitarbeiter-Empfehlung ein nachweislich effektiver Personalgewinnungskanal: Stolze 18,3 Prozent der Kandidaten haben ihren aktuellen Job durch eine Mitarbeiter-Empfehlung erhalten.

Laut der Forscher aus Bamberg vereint die Mitarbeiter-Empfehlung laut der Mehrheit der befragten Top-1.000-Unternehmen folgende Stärken auf sich:

  • Die Mitarbeiter-Empfehlung ist kostengünstiger als andere Kanäle
  • Durch die Mitarbeiter-Empfehlung können passende Kandidaten schneller identifiziert werden
  • Mitarbeiter, die über persönliche Empfehlungen eingestellt wurden, passen besser zur Unternehmenskultur
  • Mitarbeiter, die über persönliche Empfehlungen eingestellt wurden, sind loyaler

Die Ergebnisse zeigen: Die Macher von Firstbird trügen mit ihrer Einschätzung nicht, dass in Sachen Mitarbeiter-Empfehlung viel Potenzial besteht. Die Plattform ist darauf ausgelegt, es Talent Scouts so einfach wie möglich zu machen, offene Jobs mit ihren Kontakten zu teilen und überzeugt in unserem Vergleich mit intuitiver Bedienbarkeit.

Darüber hinaus lässt sich das Tool auf die Unternehmens-CI (corporate identity) anpassen, was für einen Wiedererkennungswert des Unternehmens sorgt. So sind die Login-Seite, Registrierungsseite und der Firstbird-Account selbst individuell an die eigenen Unternehmensfarben anpassbar. Auch das Unternehmenslogo ist einbindbar und für alle User sichtbar.

Die Firstbird2Go App ermöglicht außerdem mobiles Talent Scouting. Mit ihr wickeln Mitarbeiter persönliche Empfehlungen einfach, schnell und unkompliziert über das Smartphone ab, was speziell für Betriebe interessant ist, bei denen nicht jeder Mitarbeiter einen Büroarbeitsplatz hat.